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Brief zum Thema „Sicherheitszaun“ an den Außenminister Joseph Fischer

Auswärtiges Amt
z.H. Herrn Joseph Fischer  - Außenminister -

11013 Berlin

Sehr geehrter Herr Außenminister Fischer,

Wir danken Ihnen sehr für den Einsatz im Blick auf den Nahost-Frieden. Was uns aber erschreckt bzw. verwirrt, ist Ihre Haltung gegenüber dem Bau des Sicherheitszaunes. Immer und immer wieder gab es Verhandlungen und immer, wenn die Aussicht auf Annäherung der beiden Konfliktparteien bestand, mussten wir viele Tote beklagen. Mit der Sendung von Beileidstelegrammen ist es nicht getan! Man muss die Bevölkerung bzw. die Regierung Israels auch endlich verstehen. Der Bau dieses Zaunes bedeutet für Israel Aussicht auf Ruhe, obwohl dieser Bau auch für Israel sehr schmerzvoll ist, denn er verschlingt eine Unmenge Geld, Geld, das im normalen Alltag fehlt.

Wir beklagen, dass man auch in Regierungskreisen die WAHRHEIT über den Sicherheitszaun zurückhält.

 Außerdem, Herr Außenminister, jeder schützt sich und sein Eigentum durch einen Zaun oder ein Mäuerchen; andere sogar durch Wachpersonal und allerlei technischem Schnickschnack. Warum sollte also ein Land diese - letzte - Möglichkeit zum Schutz seiner Bürger nicht nutzen, alldieweil dieser Zaun durchgängig ist und nicht unüberwindbar wie damals die Mauer, die Ost- und Westberlin voneinander trennte.

 Hier einige wichtige Details, die kaum jemand, der sich nicht direkt mit der Materie beschäftigt, weiß:  

        Die erste Stufe der Naht Zone , 140 km, wurde vervollständigt  im 31. Juli  2003

  • 123 km sind in dem Salem-Elkana Bereich und 17,8 km in den nördlichen und südlichen Abschnitten von Jerusalem;
  • Nur 8 km von den 140km besteht aus konkreten (Mauer) Abschnitten, um direkten Beschuss zu verhindern;
  • 41 landwirtschaftliche Tore existieren entlang der Trasse, um den palästinensischen Bauern den Zugang auf ihre Länder zu ermöglichen
  • 9 Kreuzungspunkte für Fußgänger und Fahrzeuge ersetzen existierende Kontrollpunkte
  • 4 Kontrollpunkte für Übertragung von Waren werden etabliert, ähnlich dem Karni Kontrollpunkt.
  • Ein 5. Kontrollpunkt wird etabliert wenn das gesamte Projekt einmal vervollständigt ist.

  

Die zweite Stufe von Salem in Richtung Bezeq, insgesamt 42 km wird gegen Ende 2003 vervollständigt.

  • Nur 1% von Judäa und Samaria wurden belegt (nicht beschlagnahmt) in den ersten zwei Stufen des Projektes.
  • Keine Häuser wurden vernichtet.
  • Die Besitzer von belegtem Land wird Kompensation für Land und Frucht angeboten (in den nächsten 5 Jahren).
  • Die Rate von Verbrechen ( Raub, Diebstahl) entlang der Trasse ist um 30% zurückgegangen.
  • 15 wichtige archäologische Plätze wurden entdeckt.
  • Über 63.000 Olivenbäume wurden entwurzelt und umgepflanzt. Tausende von Iris- Zwiebeln vom Berge Gilboa wurden entwurzelt und umgepflanzt
  • 17 Erde Lieferanten arbeiten und sind beteiligt an dem Projekt
  • Mehr als 6.000 Leute sind beteiligt an dem Projekt

  

Tod Verursacht Durch Terrorismus Ist Für Immer.
Unbequemlichkeit verursacht Durch Einen Zaun
Ist Vorrübergehend

 

 

Mit freundlichen Grüßen um Beachtung bittend,

 M.V & K.H.



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